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Obsoleszenzmanagement

Obsoleszenz lässt sich nicht vermeiden, aber managen

Obsoleszenz lässt sich nicht vermeiden, aber managen

Obsoleszenzmanagement ist eine Möglichkeit, um die Lebensdauer eines Produkts zu verlängern. Das bedeutet nicht nur einen erhöhten Return on Investment (ROI) bei Investitionsgütern. Vielmehr schützt diese Form der Planung Ihre Anlagen vor unerwarteten Ausfällen. Geräte mit Kundenkontakt wie Kassensysteme oder Bankautomaten bleiben so durchgehend nutzbar. Hier lesen Sie, wie Sie zusammen mit LogTIS Ihr Obsoleszenzmanagement durchsetzen.

Was ist Obsoleszenz?

Im unternehmerischen Kontext versteht man unter Obsoleszenz das Veralten von technischen Geräten und Produkten. Dies hat verschiedene Gründe. Technischer Fortschritt kann manche Geräte obsolet machen. Klassische Beispiele sind der Wechsel von Videokassetten zu DVDs als Filmmedium oder der Schreibmaschine zum Computer als Mittel zur Textverarbeitung. An solchen gravierenden, technischen Umbrüchen lässt sich auch aus Unternehmenssicht nichts ändern. Doch es gibt noch andere Wege, wie ein Produkt funktionsunfähig wird.

Interessanter ist hier die Obsoleszenz, die von der Lebensdauer und der mangelnden Verfügbarkeit von Ersatzteilen verursacht wird. Denn: Verschleiß ist so lange kein Problem, bis einzelne Komponenten nicht mehr produziert werden und somit nicht lieferbar sind. Dieser Prozess und damit das Aussterben bestimmter Technologien lässt sich zwar nicht komplett aufhalten. Aber: Zumindest können Unternehmen vorausplanen. So verlängert sich nicht nur die Lebensdauer Ihrer Produkte deutlich, sondern auch deren Ausfallsicherheit. Ein bewährtes Mittel hierfür ist das Obsoleszenzmanagement.

Obsoleszenzmanagement

Eine Investition in technische Produkte muss sich für Unternehmen lohnen. Deshalb ist eine lange Laufzeit bei der Anschaffung von Investitionsgütern ein entscheidendes Kriterium, um den Return on Investment (ROI) möglichst hoch zu halten. Will ein Unternehmen Produkte wie Kassensysteme, Geldautomaten oder spezielle EDV-Geräte über viele Jahre hinweg betreiben, sollte deren Obsoleszenz möglichst herausgezögert werden. Das bedeutet: Ein Gerät möglichst lange und wirtschaftlich in Betrieb zu halten.

Hierfür brauchen Unternehmen ein durchdachtes und auf ihre Bedürfnisse angepasstes Obsoleszenzmanagement. Dies bezeichnet die Anschaffung und geplante Vorratslagerung von Ersatzteilen, die voraussichtlich nicht kontinuierlich produziert werden. In der Luftfahrt, dem Schienenverkehr, der Militärs- und Kraftwerkstechnik ist dies sogar ein genormter Prozess.

Das Konzept lohn jedoch auch in vielen anderen Branchen. Denn ein Ausfall betriebskritischer Technologie betrifft jeden, ob Kassensystem im Einzelhandel ausfallen oder der Automat eines Bankkunden nicht funktioniert. Denn das kostet nicht nur Kundenzufriedenheit, sondern auch Geld.

Wie ein Dienstleister Sie beim Management Ihrer Obsoleszenz unterstützt

Obsoleszenzmanagement ist eigentlich ein anderer Begriff für das Zusammenspiel einer Vielzahl von Leistungen, die LogTIS oder eines seiner verbundenen Partnerunternehmen als Rundum-Service bieten. Dazu gehört zum Beispiel die Lagerhaltung, Wartungszyklen, Abtransport, Generalüberholung oder das Bereithalten von Ersatzteilen. Das erfahrene Personal kümmert sich um die Beschaffung der entsprechenden Ersatzkomponenten, um den angestrebten Vorrat zu sichern. So bleiben auch Produkte mit Verschleißteilen über Jahre oder Jahrzehnte einsatzbereit – auch wenn sie längst nicht mehr produziert werden.

Mit entsprechenden Wartungszyklen und konstanter Betreuung trägt LogTIS ebenfalls zur Laufzeitverlängerung Ihrer Systeme bei. Denn ein kontinuierlich gewartetes und gepflegtes System ist stabiler und verschleißt nicht so schnell. Hierzu gehört auch die Generalüberholung – also feststellbare Mängel vor dem Schadensfall zu sichten, zu reparieren und zu vermeiden. Auch vor Ort unterstützt Sie LogTIS mit seinem bewährten und verbundenen Partnerunternehmen. Sollte ein Geräte dann dennoch unweigerlich ausfallen, regelt LogTIS auch den An- und Abtransport.

Obsoleszenzmanagement: Wartung, Kümmern und Vorbereitung zahlen sich aus

Eins ist klar: Obsoleszenz lässt sich auf Dauer nicht vermeiden. Das bedeutet aber im Umkehrschluss nicht, dass Verschleiß und technischer Fortschritt nicht aufzuhalten sind. Mit der richtigen Pflege bleibt Ihre Systemkonfiguration noch lange funktionsfähig und Ihre eingespielten Konfigurationen erhalten.

Obsoleszenzmanagement muss kein eigener Leistungspunkt auf einer Service-Vereinbarung sein. Vielmehr unterliegen viele Leistungen dem Credo: Auswechseln, Warten und Kümmern. Dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass nichts Unerwartetes passiert. Einen Geräteausfall können Sie so planen und vorbereiten. LogTIS unterstützt hier mit einem durchdachten Konzept Kunden aus Retail, Banking und vielen anderen Branchen – als verantwortlicher, technisch-orientierter Dienstleister und Partner, der seinen Kunden zur Seite steht.